Kaltstart Theaterfestival

By Jan-Martin Müller / Juni, 23, 2012 / 0 comments

Pixelmaedchen – Samstagsveranstaltung

Freitag 13.07. | Premiere | 18.00 | Flora Park |
Samstag 14.07. | 16.00 | Flora Park | 19.00 | Knust Vorplatz |
Dauer: 30 min | Preiskategorie Spende

Szenische Soundeffekt-Lesung Spongli

Von Thorsten Frey Regie Claudia Sennecke Assistenz/Technik Zsophia Rill Mit Andreas Klopp, Jan Martin Müller, Katja Nesytowa, Alexandra Meyer

Das Pixelmädchen ist ein weinerlicher Typ. Männlich. Denkt viel nach. Am liebsten über sich. Die Nachbarin ist anders. Sie feiert Partys. Aber das Pixelmädchen weiß nicht so recht. Weiß nicht, wohin. Weiß nicht, mit wem. Weiß nicht, was das soll. Kurz vorm Wahnsinn – oder eben das, was es unter Wahnsinn versteht – ist es Dostojewski, der Leibhaftige, der dem Pixelmädchen als Hausgeist erscheint. Wenn jemand Verständnis hat für die Stehaufmännchen seiner Zeit, dann ja wohl er. Die Geschichte vom Pixelmädchen und dem Hausgeist ist eine Gratwanderung zwischen Bühnentauglichkeit und Klapsmühle, Selbstzerstümmelung und Amoklauf.

Regisseurin und Schauspieler sind ein eingeschworenes Off-Theater-Team. Nahezu jeder hat schon mit jedem gearbeitet. Jan Martin Müller war bereits beim Fringe 2010 mit Claudia Senneckes Inszenierung „Weißt du wer Mr. Pink kennt?“ zu sehen. Neu hinzugekommen ist Katja Nesytowa, studiert  an der Hochschule für Musik und Theater in Hanover und gebrüstet mit zahlreicher Film-, Fehrseh- und Theatererfahrung.